Ihr Lieben,
immer wieder werde ich gefragt, wie genau ich mein Porridge zubereite. Und fast ebenso oft werde ich gefragt, ob es mir nicht langsam zu den Ohren rauskommt.
Ihr Lieben,
ich weiß, dass dieser Beitrag so vielen von Euch aus der Seele spricht. Und genau deshalb schreibe ich ihn mit einem glücklichen Lächeln. Eben dieses Lächeln fällt leider fast allen Frauen, die in der Schlange bei „MA´LOA Poké Bowl“ hinter mir anstehen, regelmäßig aus dem Gesicht, wenn sie meine Bestellung hören.
Ihr Lieben,
als ich gerade mal wieder beim DM um die Ecke an der Kasse stand, die Alverde einsteckte und dabei zusah, wie Piep für Piep meine Haferflocken, Nudeln, Reis und diverse Nusskernmischungen über den Scanner gingen, hatte ich so’n komisches Gefühl. Da fehlte was – schon ne ganze Weile… und es schien auch nicht wieder zu kommen.
Ihr Lieben,
wenn ich nach einem Festivalwochenende `ne Gesichtsmaske auflegen muss, dann war’s gut. Wenn ich dabei die Arme kaum hochbekomme, weil ich einen Klatsch-Marathon-Muskelkater habe, dann war’s richtig gut. Und wenn die Maske mal so rein gar nicht’s bringt und es mir schnurzpiepegal ist, dann war’s unvergleichlich gut.
Ihr Lieben kennt das sicher: Wenn eine Veranstaltung, auf die man sich schon ewig freut, näher rückt, braucht die Vorfreude Musik zum Tanzen. Bei mir ist es am kommenden Donnerstag so weit. Contra hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, bei dem Auftritt von Julia Engelmann dabei zu sein und ein Takeover bei Insta zu machen.