Was ist eigentlich dieser „Grundumsatz“ von dem ständig alle reden, wenn es um’s Abnehmen geht? Und wovon hängt der Grundumsatz ab? Kann ich ihn beeinflussen? Fragen über Fragen, mit denen ich Sandra als meine Ernährungs-Expertin von der pronova BKK immer mal wieder löchere. Ich habe Fragen, sie glücklicherweise die Antworten.
Wenn in meinem Kopf schon ständig das Chaos tobt, soll’s doch wenigstens hier auf meinem Blog übersichtlich sein. Deshalb habe ich ein bisschen aufgeräumt und hier & da was umstrukturiert.
Als ich gestern Abend so gegen 22:00 Uhr ins Bett gekrabbelt bin, hatte ich unerträgliche Schmerzen. Schmerzen, wie ich sie zum Glück schon sehr lange nicht mehr hatte. Früher endete jede neue Ernährungsumstellung, die auf Kontrolle & Disziplin basierte, mit einem Fressflash. Je krasser der Verzicht, desto schlimmer der Fressflash.
Keine Regeln, kein Verzicht und aufhören, wenn man satt ist. Es klingt so, als wär’s das leichteste der Welt. Aber was ist, wenn es kein „satt“ gibt? Wie kann ich vor’m Überschreiten meines errechneten Kalorienbedarfs ein Ende finden, ohne in alte Muster zu verfallen und wieder Kalorien zu zählen, alles genau abzuwiegen und exakt zu protokollieren? Für mich klingt es grad so, als wär es das schwerste dieser Welt.
Essen ist für mich ab und zu ein bisschen wie ein Konzert. Ob alles glatt läuft, hängt von vielen, verschiedenen Faktoren ab. Oft ist es zum Glück nur ein kurzes Stolpern und man kommt wieder rein, aber manchmal läuft es völlig aus dem Ruder, dann heißt es: „Neustart und Update“.