Während ich mir „Ja, meine Kindheit war die Hölle“ eingestehe, kullern Tränen über meine Wangen. Als ich es meiner Mutter vor’m Schlafengehen am Telefon sage, noch mehr als vergangene Woche auf der Couch bei meinem Psycho-Doc. Am anderen Ende wird es immer stiller und ich spüre, wie sehr sie meine Worte treffen.
n-tv: „Der Oscar der Kommunikationsbranche“
Handelsblatt: „Hier werden die Impulsgeber des Jahres gekürt“
The European: „Die Gala der Multiplikatoren“
Ihr Lieben,
ich könnte grad platzen – vor Stolz, vor Vorfreude, aber ebenso vor Angst, denn ein klitzekleiner Zusatz auf der Einladung zum „SignsAward 2018“ sorgt für ein nervöses Grummeln in meiner Magengegend.
„Sie lachen, weil sie es anders nicht ertragen könnten. Was Du dort beschreibst ist für die meisten unserer Schüler völlig fremd. Mütter von heute lieben nicht mehr bedingungslos“ sind die Worte einer Lehrerin, die mir besonders heute am Muttertag wieder und wieder durch den Kopf hallen.
Keine Regeln, kein Verzicht und aufhören, wenn man satt ist. Es klingt so, als wär’s das leichteste der Welt. Aber was ist, wenn es kein „satt“ gibt? Wie kann ich vor’m Überschreiten meines errechneten Kalorienbedarfs ein Ende finden, ohne in alte Muster zu verfallen und wieder Kalorien zu zählen, alles genau abzuwiegen und exakt zu protokollieren? Für mich klingt es grad so, als wär es das schwerste dieser Welt.