Ihr Lieben,
eins direkt vorweg, hoffentlich, ohne die Laune zu verderben: Dass ich 100 Kilo abgenommen habe, hat mich zwar gesünder, aber nicht glücklicher gemacht. Kein Stück. Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass es wichtig war, Gewicht zu verlieren, um glücklich zu werden.
Ihr Lieben,
als ich in der vergangenen Woche wieder mit meiner Ernährungspsychologin Birgit von der pronova BKK gesprochen habe, habe ich sie gefragt, warum ich grad zunehme, obwohl ich nicht sonderlich anders esse. Trotzdem, das Shirt, das vorher schön locker gefallen ist, klebte mir am Popo und das lag leider nicht nur an der Hitze.
Ihr Lieben,
das wohl aufschlussreichste Gespräch der letzten Jahre im Bezug auf meinen Wunsch nach einem Hunger- und Sattgefühl hatte ich vergangene Woche mit Birgit Klenke-Schütte, Ernährungsexpertin der pronova BKK.
Ihr Lieben,
ich weiß nicht, welche roten Zahlen mich regelmäßig in größere Panik versetzt haben: Die auf meinem Konto, wenn es mal wieder zu viele kostspielige Fressflashs waren oder der Moment, wenn die entscheidende Zahl in meinem Kalorientracker von Grün auf Rot gesprungen ist.
Puh, wie oft habe ich bei dem Gedanken „Alles ist erlaubt“ die Augen verdreht, und mich stattdessen für meine eiserne Disziplin und meinen Verzicht gefeiert? Wie oft habe ich die Worte „In Maßen ist alles okay“ belächelt und meinen Gesprächspartner danach innerlich für nicht mehr ganz zurechnungsfähig erklärt?