Ihr Lieben,
ich hole diesen Beitrag aus dem Jahr 2018 mal wieder nach vorne. Auch wenn ich heute gesund bin und Essen genießen kann, weiß ich noch zu genau, wie wichtig es für mich war, dieses Gefühl von Binge Eating in Worte zu fassen…
Ihr Lieben, diese Frage haben wir uns doch – wenn wir ganz ehrlich sind – alle schon mal gestellt: Warum zum Teufel hat eine Milkaschokolade einen Wiederverschluss und wie können bitte 30 Gramm Chips eine Portion sein?
Ihr Lieben,
für mich ist es immer noch eine Herausforderung, mich so zu zeigen. So wie in diesem neuen Musik-Video von meinem besten Freund Batomae. An einigen Tag, kann ich meinen von der Essstörung gezeichneten Körper schon akzeptieren, an anderen sogar ganz gern haben. An den meisten Tagen aber leider noch nicht.
Ihr Lieben,
auch wenn ich nicht wirklich Angst vor einem erneuten Fressflash hatte, hat er mich gestern tierisch genervt. So viele Monate war ich super ausgeglichen, bin jeden Tag mit dem pronova BKK „Laufcoach“ unterwegs gewesen und sogar die Woche in Bayern, die wir auf Konzert-Lesereise an Schulen waren, lief richtig gut. Auch wenn es als Vegetarierin in Bayern schon ’ne kleine Herausforderung war.
Ihr Lieben,
in all meinen Beiträgen nehme ich euch mit auf den Weg raus aus meiner Essstörung. Ich beschreibe euch, wie ich 100 Kilo abgenommen habe und was in mir vorgeht, wenn ich bei meinem Psychodoc auf der Couch liege. Aber heute – zum internationalen Anti-Diät-Tag 2019 – möchte ich Euch erzählen, wie es begann.