Ihr Lieben,
für mich ist es immer noch eine Herausforderung, mich so zu zeigen. So wie in diesem neuen Musik-Video von meinem besten Freund Batomae. An einigen Tag, kann ich meinen von der Essstörung gezeichneten Körper schon akzeptieren, an anderen sogar ganz gern haben. An den meisten Tagen aber leider noch nicht.
Zwischen Lachen und Weinen liegt manchmal nur ein Song – Und zwischen „Halsabwärts ist da gar nichts schön“ und „heute fühle ich mich wohl in meinem Körper“ manchmal nur ein paar Wochen. Nun sitze ich hier vor meinem Rechner und versuche, Revue passieren zu lassen, was zwischen dem Interview bei gofeminin und diesem Post bei Instagram passiert ist.
Ihr Lieben,
ich bin nicht nur unsportlich, nein, ich scheue wirklich jeden Wettkampf. Hier ist es mir auch völlig egal, ob zwei Mannschaften gegeneinander antreten oder ob es um den direkten Vergleich geht. Obwohl, nein, so ganz egal ist es mir dann doch nicht. Der Gedanke, gemeinsam mit anderen als Team antreten zu müssen, ist schlimmer. Viel schlimmer.
„Jana, Du bist keine Last. Du bist ein besonderer Mensch. Ein Problem bekommen wir Zwei nur, wenn Du versuchst, normal zu sein“, sind die Worte von meinem besten Freund, die mir am Dienstagmorgen die Tränen in die Augen getrieben haben, als ich vor unserer Konzertlesung draußen auf der imposanten Stein-Treppe gesessen habe.