Ihr Lieben,
ich weiß nicht, welche roten Zahlen mich regelmäßig in größere Panik versetzt haben: Die auf meinem Konto, wenn es mal wieder zu viele kostspielige Fressflashs waren oder der Moment, wenn die entscheidende Zahl in meinem Kalorientracker von Grün auf Rot gesprungen ist.
Essen ist für mich ab und zu ein bisschen wie ein Konzert. Ob alles glatt läuft, hängt von vielen, verschiedenen Faktoren ab. Oft ist es zum Glück nur ein kurzes Stolpern und man kommt wieder rein, aber manchmal läuft es völlig aus dem Ruder, dann heißt es: „Neustart und Update“.
7.000 Kalorien sind ein Kilo.
Das klingt im 1. Moment komisch, ist aber so. Wenn ich genau meinen Tagesbedarf esse, muss mein Körper weder an seine Reserven gehen, dass ich abnehme – noch hat er die Chance was einzulagern, wodurch ich zunehmen würde. Soweit, so gut.
Klar, 85kg sind viel besser als meine anfänglichen 170kg, keine Frage. Trotzdem sind 85kg bei einer Größe von 1,68m noch nicht mein Wohlfühlgewicht und mein Erscheinungsbild mit hohen Schuhen optisch zu strecken, sieht bei mir nicht nur wegen des wackeligen Laufstils bescheuert aus. Außerdem ist es ja auch irgendwie gemogelt.