Ihr Lieben,
eins direkt vorweg, hoffentlich, ohne die Laune zu verderben: Dass ich 100 Kilo abgenommen habe, hat mich zwar gesünder, aber nicht glücklicher gemacht. Kein Stück. Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass es wichtig war, Gewicht zu verlieren, um glücklich zu werden.
Ihr Lieben,
am 1. Dezember ist Manuskriptabgabe für mein neues Buch „Unvergleichlich Du! – Wie Du Deine beste Freundin wirst“ und ich gebe zu, dass ich ein bisschen gestresst bin. Stress hat viele Gesichter und ich habe seit dem Workshop mit Christoph Ramcke gelernt, stressige Situationen nicht alle in einen Topf zu werfen, sondern aktiv zu nutzen, denn Stress ist nicht gleich Stress.
Ich finde es wundervoll, wenn sich jemand lieben kann. Also ich meine von oben bis unten. Wenn „Bad Hair day“ ein Fremdwort ist und man sich selbst am liebsten die Füße küssen würde, muss das ein unfassbar tolles Gefühl sein.
Wie gerne würde jetzt hier vorne im Bandbus die Beine übereinanderschlagen und meine Nasenspitze von den Sonnenstrahlen kitzeln lassen, während ich diesen Beitrag schreibe. Stattdessen schnürt der Anschnallgurt meinen Bauch ein und lässt mich spüren, dass ich es die letzten Tage wieder maßlos übertrieben habe. Die herrliche Sonne kann am wenigsten dafür, sie nervt mich grad trotzdem, und so klappe ich die Blende runter.
Dass bei Ernährung jeder eine andere Meinung hat, und nur seinen Weg für den einzig wahren hält, ist ja leider so. Ich bin auch monatelang für die LowCarb Ernährung in die Bresche gesprungen. Und das mit vollem Karacho und lautem Gebrüll. Ziemlich spät habe ich dann gemerkt, dass in der Bresche schon so einige andere lagen, die nicht wieder aufgestanden sind, weil sie zu schlapp und zu genervt vom Leben waren.