Ach, ihr Lieben, was soll ich sagen? Yepp, der letzte Samstag (ihr habt’s in meinen Instagram Stories gesehen) war ein Schlemm-Tag. Ein Schlemm-Tag, obwohl ich schon längst keine Cheat-Days mehr brauche, um meinen Stoffwechsel anzukurbeln.
Ihr Lieben,
auch wenn ich nicht wirklich Angst vor einem erneuten Fressflash hatte, hat er mich gestern tierisch genervt. So viele Monate war ich super ausgeglichen, bin jeden Tag mit dem pronova BKK „Laufcoach“ unterwegs gewesen und sogar die Woche in Bayern, die wir auf Konzert-Lesereise an Schulen waren, lief richtig gut. Auch wenn es als Vegetarierin in Bayern schon ’ne kleine Herausforderung war.
„Ich wünsche mir so sehr, mal mit Bato und seiner Band auf Tour spontan essen zu gehen. Ja, mit allen zusammen am großen Tisch zu sitzen und gemeinsam zu essen. Ohne schlechtes Gewissen und ohne den quälenden Drang nach mehr“. Ich konnte gar nicht mehr zählen, in wie vielen Interviews ich diesen Wunsch geäußert habe.
Ich weiß, dass ich manchmal zu sehr in der Vergangenheit lebe. Und, ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich ein unglaubliches Talent habe, die Vergangenheit und noch mehr die Protagonisten meiner Erinnerungen zu glorifizieren. Ich genieße es, in Erinnerungen zu schwelgen und dies ganz besonders, wenn es mir grade nicht so gut geht.
„Plötzlich ruft meine Mutter aus der hintersten Ecke des Ladens, hält mir ein langes, dunkelgrünes Kleid hin und deutet auf die Kabine. „Probier es doch einfach mal an, ich würd‘s so gerne mal an dir sehen.“